Ego-State-Therapie
Die Ego-State-Therapie wurde seit den 1980er Jahren von den US-amerikanischen Psychologen John und Helen Watkins entwickelt und wird insbesondere zur Behandlung von Traumata und dissoziativen Störungen eingesetzt wird.
Um sich zu schützen, teilen einige Menschen, die ein Trauma erlitten haben ihre Persönlichkeit unbewusst in verschiedene Ich-Anteile (Ego States) auf.
Je nach Schwere der Traumatisierung ist es möglich, sie teils abgespaltene, unbewusste Persönlichkeitsanteile, wie auch bewusste Persönlichkeitsanteile haben.
Die Ego-State-Therapie hilft Betroffenen dabei, die Anteile wieder besser miteinander zu verbinden und eine ganzheitliche Persönlichkeit zu entwickeln. Unbewusste Anteile zeigen sich dabei häufig mit zunehmender Auflösung der traumatischen Inhalte.